In der 86. Minute unterbricht der Schiedsrichter das Achtelfinale
Das Achtelfinale der Klub-WM zwischen dem FC Chelsea und Benfica Lissabon ist kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit zunächst für 30 Minuten unterbrochen worden. Aufgrund eines drohenden Unwetters über dem nicht überdachten Stadion in Charlotte schickte Schiedsrichter Slavko Vincic die Fußballprofis in der 86. Minute vorzeitig in die Kabinen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Londoner 1:0 (0:0).
Aufgrund der kurzen Restspielzeit war der Unmut bei den Spielern des Premier-League-Klubs groß. Mehrere Profis redeten auf den Unparteiischen ein, blieben bei ihren Versuchen aber erfolglos.
Als die Schlussphase anbrach, hatte sich der Himmel verdunkelt. Begleitet von eindringlichen Durchsagen des Stadionsprechers verließen erst die Spieler den Rasen und schließlich auch die Zuschauer die Ränge. In der Nähe des Stadions drohten Blitzeinschläge, teilte der Weltverband Fifa mit.
Zuvor hatte Kapitän Reece James Chelsea mit einem direkt verwandelten Freistoß in der 64. Minute in Führung gebracht. Benficas Torhüter Anatoliy Trubin wirkte bei dem Gegentreffer, der von jenseits des linken Strafraumecks fiel, komplett übertölpelt. Offenbar spekulierte der 23-Jährige darauf, dass James flanken statt direkt schießen würde. Der scharf getretene Ball schlug allerdings im kurzen Eck ein. Trubin hechtete vergebens hinterher.
Palmeiras erster Viertelfinalist
Sicher im Viertelfinale steht als erstes Team Palmeiras aus São Paulo. Ex-Bundesliga-Profi Paulinho hatte seine Mannschaft in die nächste Runde geschossen. Der eingewechselte ehemalige Spieler von Bayer 04 Leverkusen erzielte in der Verlängerung (100. Minute) den Treffer zum 1:0 (0:0) im brasilianischen Duell mit Botafogo FR aus Rio de Janeiro.
Paulinho war in der 64. Minute erst in die Partie gekommen in Philadelphia, seit Januar dieses Jahres spielt er für den brasilianischen Meister unter anderem von 2023. 2024 hatte Botafogo den Titel sowie auch die Copa Libertadores gewonnen. Auch in Überzahl nach einer Gelb-Roten Karte gegen Gustavo Gomez (116.) gelang dem Team aber kein Treffer mehr gegen Palmeiras.
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