Auch Kahn sagt Hertha BSC ab
Zweitligist Hertha BSC hat mit Oliver Kahn verhandelt. Der langjährige Nationaltorwart und ehemalige Vorstandschef des FC Bayern (Juli 2021 bis Mai 2023) sollte nach der jüngsten Absage von Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick neuer starker Mann bei den Berlinern werden. Das berichtet „Bild“.
Der 56 Jahre alt Kahn war deshalb am Mittwoch in der Hauptstadt und traf sich unter anderem mit Herthas Präsident Fabian Drescher – Kahn sagte den Berlinern aber ab.
Er soll zwar prinzipiell interessiert an dem Job interessiert gewesen sein, der Zeitpunkt habe aber nicht gepasst. Berlin soll für ihn aber durchaus eine Überlegung wert gewesen sein. Vor allem mit der großen Anhängerschaft und dem großen Potenzial, das er trotz der schwierigen sportlichen und finanziellen Situation in Hertha gesehen haben soll.
Die Suche bei Hertha nach einem Chef geht also weiter. Nach dem vorzeitigen Ausscheiden von Thomas Herrich (61) ist die Position des Sprechers der Geschäftsführung seit mehreren Wochen vakant. Vor Rangnick und Kahn hatte Hertha mit Ex-HSV-Boss Jonas Boldt (43), Bayerns Nachwuchsleistungszentrums-Leiter Jochen Sauer (52) und dem ehemaligen Hoffenheim-Geschäftsführer Alexander Rosen (46) keine Einigung erzielen können.
Mit Samir Arabi (46/früher Bielefeld) hat Herthas derzeitige Führungsriege sowie das vom Klub beauftragte Personalberatungsunternehmen Sportheads zuletzt ebenfalls gesprochen. Eine Absage ist bisher nicht bekannt.
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