„Haben ihm richtig gutes Angebot gemacht“ – Erster Klub prescht bei Müller vor
Der FC Cincinnati aus der Major League Soccer (MLS) buhlt um Thomas Müller. Wie die „Bild“ berichtet, hat der Klub aus dem US-Bundesstaat Ohio dem Fußball-Weltmeister von 2014 eine konkrete Offerte unterbreitet. „Wir haben ihm ein gutes Angebot gemacht, wir hatten einige Gespräche mit seinen Beratern. Am Ende hat er viele Optionen. Wir respektieren, wenn er und seine Berater etwas anderes suchen. Das ist ein Teil des Fußballgeschäfts“, sagte Cincinnatis Vereinsboss Jeff Berding.
Müllers Vertrag beim FC Bayern München endet nach der laufenden Klub-Weltmeisterschaft. Zum Auftakt des Turniers hatte Müller beim 10:0-Sieg gegen Auckland City in Cincinnati zwei eigene Treffer bejubelt, am Samstag (3.00 Uhr MESZ) treffen die Münchener auf den argentinischen Klub Boca Juniors.
„Wir sind ein Verein mit einer großen deutschen Geschichte und wir sind in der Lage, Titel zu gewinnen. Thomas ist ein Gewinner, er hat schon sehr viel gewonnen. Wir denken, dass er sehr gut zu uns passen würde“, sagte Berding.
Müller gibt Einblick auf die Zeit nach dem FC Bayern
Er warb damit, dass sein Klub mit dem TQL Stadium ein großes Stadion habe, eine gute Atmosphäre und tolle Bedingungen. „Es ist nicht vorbei, bevor er nicht bei einem anderen Verein unterschrieben hat. Wir wissen, dass es seine Abschiedstour hier mit Bayern München ist und er sich dann entscheiden wird, wie es weitergeht“, sagte Berding.
Der 35-jährige Müller hatte vor der Klub-WM keinen konkreten Einblick in seine Zukunftspläne gegeben. Das Turnier wollte er aber auch zur Werbung in eigener Sache nutzen. „Klar ist es auch eine Möglichkeit für mich“, bestätigte Müller. „Vor allem, wenn wir weit kommen, dann kommen wir in unterschiedlichste Regionen in den USA.“ Und er könne da „nochmal ein bisschen reinschnuppern“.
Neben Cincinnati soll aus der MLS auch WM-Teilnehmer Los Angeles FC Interesse an einer Verpflichtung von Müller haben. Dessen auslaufender Vertrag war vom Deutschen Meister nicht verlängert worden, sodass er ablösefrei aus der Bundesliga zu einem anderen Klub wechseln könnte.
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