Vier Ideen für nachhaltigen Urlaub
Umweltschonender Urlaub in Deutschland
Die Bundesrepublik ist das einzige größere Land weltweit, das eine flächendeckende Nahverkehrskarte zum günstigen Festpreis bietet: das Deutschlandticket. Damit kann jeder, der will, unbegrenzt viele Fahrten mit Bussen, Straßenbahnen und Regionalzügen unternehmen, für 58 Euro pro Monat. Dass 2024 insgesamt 11,4 Milliarden Fahrgäste gezählt wurden, spricht für sich.
Der aktuelle Kaufpreis liegt zwar höher als beim 2022 eingeführten 9-Euro-Ticket, ist aber immer noch supergünstig. Und die Umwelt wird durch das Zugfahren ebenfalls geschont: So beträgt beispielsweise der CO₂-Ausstoß auf der Strecke Hamburg–Bremen nach einer Berechnung des Energiekonzerns Vattenfall für Bahnfahrer gerade mal 20 Gramm pro Nase, während er für Autoreisende bei 18,8 Kilo liegt. Man fährt also bei jeder Zugreise, für die das Auto stehenbleibt, im übertragenen Sinn ins Grüne.
Nicht nur für Millionen Job-Pendler, auch für Deutschland-Urlauber ist das D-Ticket interessant: Einen ganzen Monat können sie kreuz und quer durch die Republik gondeln, vom Schwarzwald nach Sylt, von Nauen nach Plauen, von Frankfurt/Main nach Frankfurt an der Oder. Bei einem 31-Tage-Monat sind das gerade mal 1,87 Euro pro Tag – ein gutes Argument für günstigen, nachhaltigen Urlaub in Deutschland. Man kann ja mal versuchen, in Frankreich, Italien oder der Schweiz für diesen Preis ein paar Hundert Kilometer am Tag mit dem Zug zurückzulegen.
Hierzulande geht das. Sogar ohne Umsteigen, auch auf touristisch hochinteressanten Strecken: So fährt der RE 5 von Elsterwerda in der Lausitz über Berlin und die Müritz nach Rostock an der Ostsee (390 Kilometer) und der Franken-Thüringen-Express (RE 42, 290 Kilometer) verbindet die spannenden Metropolen Nürnberg und Leipzig miteinander. Auch die Höllentalbahn, eine der schönsten deutschen Bahnstrecken überhaupt, die sich quer durch den Südschwarzwald zieht, kann mit dem Fahrschein genutzt werden (S10 von Freiburg im Breisgau nach Donaueschingen).
Deutschland-Urlauber können mit dem D-Ticket nicht nur in DB-Regionalzüge steigen, sondern auch in besondere Bahnen, darunter die Harzer Schmalspurbahnen. Oder die Kirnitzschtalbahn, eine herrlich altmodische Überlandstraßenbahn, mit der man in den Nationalpark Sächsische Schweiz rumpeln kann. Oder die Thüringer Waldbahn, mit der Wanderer von Gotha aus bequem in den Thüringer Wald kommen. Gegen einen Aufpreis von elf Euro sind auch Fahrten mit der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli möglich, die zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn die Ostseeküste entlangdampft.
Weitere Pluspunkte: Das Deutschlandticket erspart in fremden Städten das Verheddern im lokalen Tarifdschungel – man fährt einfach mit Bus oder Bahn über Tarifringe und Gültigkeitszonen hinweg. Obendrein ist der Fahrschein nicht auf die Bundesrepublik beschränkt, es sind sogar Fahrten ins nahe Ausland im Preis enthalten. So sind Abstecher nach Salzburg und Kufstein (Österreich) möglich, nach Schaffhausen und Basel (Schweiz), nach Venlo (Niederlande), nach Weißenburg/Wissembourg im Elsass (Frankreich) sowie von Görlitz nach Zgorzelec (Polen).
Gegen einen Urlaub per Bahn können Kritiker nun natürlich die nervigen Dauerverspätungen der DB ins Feld führen, doch erstens liegt die Pünktlichkeitsquote im Regionalverkehr – nur dort gilt das D-Ticket – deutlich höher als im Fernverkehr. Zweitens steht man auf deutschen Autobahnen häufig im Stau, eine „pünktliche“ Urlaubsalternative ist das Auto also nicht.
Eine erfreuliche Nachricht steht im gerade beschlossenen schwarz-roten Koalitionsvertrag: Der Fortbestand des Deutschlandtickets ist über 2025 hinaus gesichert, ab 2029 soll der Preis allerdings „schrittweise und sozialverträglich“ erhöht werden. Heißt im Umkehrschluss: In diesem und in den kommenden Jahren steht einem nachhaltigen Deutschland-Urlaub per Bahn nichts im Wege. Sönke Krüger
Löwen lieben die leisen E-Autos in Tansania
„Man kommt den Geheimnissen der Wildnis auf den Pirschfahrten unglaublich nahe, weil die Autos so leise sind. Die Tiere sind entspannt und verhalten sich natürlicher“, sagt Safarigast Carolina Saporiti, die in Afrika schon viele Pirschfahrten mit Dieselfahrzeugen unternommen hat, über Safaris mit Elektroautos. „Beim ersten Motorknattern rennen scheue Tiere wie Antilopen üblicherweise sofort davon. Bei dieser Safari im Landcruiser mit E-Motor jedoch nicht: sie sind vollkommen gelassen geblieben. Ich fühlte mich nicht als Störenfried, sondern wie ein stiller Beobachter. Außerdem muss man keine Abgase einatmen.“
Eine Morgenpirsch mit E-Auto zu Löwen und Zebras wird so zu einem fast meditativen Vergnügen. Mit einem leisen Summen rollt das Vehikel durch die Savannenlandschaft im Norden Tansanias. Zu hören ist nur das Rascheln der Blätter in den Baumkronen und ein vielstimmiges Vogelkonzert, das den Tag begrüßt.
Diese nachhaltige Safari-Alternative hat seit einiger Zeit Denis Lebouteux mit seinem Unternehmen Tanganyika Expeditions im Angebot, dessen Flotte inzwischen 14 elektrobetriebene Fahrzeuge umfasst. Lebouteux preist die bessere Umweltbilanz und die Wirtschaftlichkeit seiner Flotte. Er spart am Diesel ebenso wie an Servicekosten; Wartungen und das Wechseln von Öl- und Luftfiltern alle 5000 Kilometer entfallen. Die Infrastruktur musste er allerdings selbst schaffen, da es im Land kaum Ladesäulen für E-Autos gibt. Alle seine 13 Camps und Lodges sind mit Fotovoltaik-Anlagen und Ladestationen ausgestattet.
Die E-Fahrzeuge des Unternehmens sind vorrangig ehemalige Toyota Landcruiser mit Dieselmotor, die von der in Arusha ansässigen Firma E-Motion auf Elektroantrieb umgerüstet wurden. Batterien, E-Motor und Umbau kosten zusammen rund 50.000 US-Dollar (44.000 Euro). Ein neuer Landcruiser würde ungefähr das Doppelte kosten.
Die Unterkünfte liegen strategisch günstig verteilt, sodass die Fahrzeuge problemlos eine Rundtour durch den Norden Tansanias unternehmen können. Jede Route muss allerdings genau geplant sein, damit die Wagen unterwegs nicht mit leerem Akku liegenbleiben. Eine volle Batterieladung reicht für 120 bis 230 Kilometer. Das Aufladen einer komplett entleerten Batterie dauert 15 Stunden, mit Schnellladegerät vier Stunden.
Alle E-Landcruiser sind leistungsstark und nicht langsamer als Dieselautos. De facto fahren sie zeitweise aber mit gedrosselter Geschwindigkeit, um die Akkus zu schonen. Das ist auf Überlandstrecken ein Nachteil, bei Pirschfahrten fällt es nicht ins Gewicht. Lebouteux plant deshalb den Einbau leistungsstärkerer Batterien in seine Wagen, die eine Reichweite von 250 bis 280 Kilometer haben und höhere Geschwindigkeiten zulassen. Für ihn steht fest: „E-Autos sind perfekt für Safaris, sie werden in Afrika einen Siegeszug antreten.“ Jutta Lemcke
Eine Safari-Rundreise (individuell oder in der Gruppe) durch den Norden Tansanias mit Unterkünften von Tanganyika Expeditions (Einsatz von E-Autos für Pirschfahrten; tanganyika.com) ist beispielsweise buchbar beim Reiseveranstalter Diamir Erlebnisreisen (diamir.de). Auch Studiosus (studiosus.com) bindet Unterkünfte von Tanganyika Expeditions ein.
Öko-Luxus im Indischen Ozean
Wie Robinson Crusoe im Luxus leben – das klingt widersprüchlich, ist derzeit aber das interessanteste Nachhaltigkeitskonzept der Luxushotellerie. Einer der Pioniere dieses Reisetrends ist der US-Amerikaner Chris Kingsley, der 2018 sein „Wa Ale Resort“ im tropisch grünen Megui-Archipel vor der Südküste Myanmars eröffnet hat.
Wie es sich für ein umweltfreundliches Hotel gehört, gibt es trotz hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen konstant über 30 Grad Celsius keine Klimaanlage im Luxus-Resort, nur Ventilatoren sorgen für Abkühlung. Als Kingsley vor sechs Jahren daranging, seinen Traum von einem Öko-Luxus-Resort auf der bis dahin unbewohnten Insel Wa Ale zu verwirklichen, hatte er sich strikte Regeln auferlegt.
So ist Plastik tabu, wo immer es geht. Beim Bau wurde ausschließlich Abbruchholz vom Festland genutzt, das Handwerker aus der Region mit lokalen Techniken und einfachen Werkzeugen verarbeiteten. Das Holz reichte für drei Baumhäuser, elf Zeltvillen und ein Café. Kein Baum wurde für das Resort gefällt, kein Weg ins Unterholz geschlagen und befestigt, nicht einmal einen festen Landungssteg gibt es.
Darum heißt es für auf Wa Ale ankommende Gäste: nasse Ausschiffung – Schuhe ausziehen, Hosenbeine hochkrempeln und durch das Wasser zum Strand waten, an dem das Resort steht. Dort werden ausschließlich umweltfreundliche Insektenschutzmittel, korallenschonende Sonnencreme sowie biologisch abbaubare Pflegeprodukte akzeptiert. Süßwasser wird Regenwasserreservoirs und Bächen entnommen – die seien sauber und nicht belastet, versichert Kingsley.
Robinson-Crusoe-like ist auch die Versorgung: Gemüse kommt aus inseleigenem Bio-Anbau, Fisch wird per Hand geangelt, Hummer werden gezüchtet. Das Entertainment besteht aus geführten Touren zu Fuß über die Insel, per Seekajak durch die Mangroven oder mit Schnorchelmaske am Außenriff – ins unberührte Grüne, das Gäste exklusiv für sich haben. „Haute Bohemia Utopia“ nennt Kingsley das Konzept des „Wa Ale Resorts“, wo es keinen Pool, keine Mini-Bar, keinen Fernseher gibt. Das hält den Energiebedarf des Resorts so niedrig, dass Solaranlagen und zwei Generatoren zur Stromversorgung ausreichen.
Diese Form von luxuriösem Ökotourismus ist eher untypisch für den Indischen Ozean, wo es – vor allem auf den Malediven – verschwenderisch aufwendige Resortinseln gibt. Doch selbst dort hat ein Umdenken eingesetzt. Vorreiter ist hier „The Barefoot Eco Hotel“ auf der Insel Hanimadhoo.
Das von einem Schweizer gegründete Resort verzichtet auf Plastikflaschen, setzt auf Solarzellen statt Dieselgeneratoren, bekämpft Mücken pestizidfrei und arbeitet beim Umweltschutz mit den Einheimischen zusammen: Gemeinsam wurde eine Anlage zur Mülltrennung und Wiederverwertung eingerichtet, in der örtlichen Schule organisiert das Hotel Unterricht über Umweltschutz, und es werden so viele Produkte wie möglich direkt auf der Insel gekauft, um die örtliche Wirtschaft zu fördern und den CO₂-Fußabdruck zu verringern. 2021 wurde „The Barefoot“ vom Global Sustainable Tourism Council (GSTC) als nachhaltiges Hotel zertifiziert.
Auch anderswo auf den Malediven handelt man umweltbewusst. In manchen Hotels entsteht beispielsweise aus Abfällen Schönes und Kreatives. Zum Beispiel im Resort „Sirru Fen Fushi“ auf dem Shaviyani-Atoll. Unter Anleitung von Umweltexperten wurde hier ein „Sustainability Lab“ eingerichtet, in dem direkt vor Ort Plastikmüll wiederverwertet wird. Besucher erleben hautnah, wie Kunststoffe eingeschmolzen und dann in die Form kleiner Schildkröten als Schlüssel- oder Kofferanhänger gepresst werden. „Upcycling“ nennt sich das Ganze.
Die Tiere sind nicht zufällig als Motiv gewählt: Rund um das Resort leben einige bedrohte Meeresschildkröten. Ein Meeresbiologe sucht regelmäßig die Strände ab, sichert und überwacht alle Schildkröten-Nester. Wenn Jungtiere schlüpfen, hilft ihnen ein Team, sicher das Meer zu erreichen.
Im Rahmen des Projekts werden regelmäßig Schulklassen von den Nachbarinseln eingeladen, um ihnen ein positives Umweltbewusstsein näherzubringen. Gleichzeitig werden aus Plastikmüll gefertigte Gegenstände an Schulen gespendet, etwa Lineale oder Klappbretter. Die Kinder sollen lernen, Müll auch als Chance zu begreifen. Eine Idee, die Chris Kingsley aufgegriffen und für sein „Wa Ale Resort“ weiterentwickelt hat. Er bezahlt eigens zwei Männer dafür, dass sie in der Siedlung der Resort-Mitarbeiter Müll einsammeln und zum Recycling ins Hotel bringen, anstatt ihn wild zu verbrennen oder ins Meer zu werfen. Bettina Seipp
Freie Fahrt in Luxemburg
Klein, aber fein. Luxemburg ist für Rekorde gut. Es ist das erste Land der Welt, in dem der öffentliche Nahverkehr wirklich für alle gratis ist. Und das bereits seit fünf Jahren, sowohl für Einheimische, Grenzpendler – und auch für Touristen.
Das geht einfach und praktisch: Man braucht sich nicht mehr um ein Ticket zu kümmern oder um irgendeine Registrierung, bevor man in einen Bus, in eine Straßenbahn oder einen Zug einsteigt. Da reisen viele, ganz nachhaltig, mit der Bahn oder Bus an oder lassen das Auto auf dem zahlreichen, ebenfalls kostenfreien Park-&-Ride-Plätzen in Luxemburg einfach stehen.
Mit der Befreiung von den Fahrtkosten möchte Luxemburgs Regierung die gut 672.000 Einwohner, 228.000 Grenzgänger und gut 1,5 Millionen Touristen pro Jahr ermuntern, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und so die Abhängigkeit vom Auto zu überwinden, Staus und Schadstoffemissionen zu verringern. Den Verzicht auf die Öffi-Einnahmen kann sich Luxemburg als eines der wohlhabendsten Länder Europas auch locker leisten.
Die Fünfjahresbilanz zeigt: Die Fahrgastzahlen sind stark gestiegen. 31,3 Millionen Gäste nutzten 2024 die luxemburgische Bahn, noch 2019 waren es 25 Millionen Passagiere. Außergewöhnlich hoch ist der Anstieg der Fahrgastzahlen bei der Tram: Sie stiegen von 6,2 Millionen im Jahr 2019 auf 31,7 Millionen im vorigen Jahr.
Gut, das Staatsgebiet ist nicht sonderlich groß, Luxemburg ist nur gut 82 Kilometer lang und 57 Kilometer breit (Berlin würde flächenmäßig ungefähr dreimal hineinpassen). Das dreisprachige Land, zwischen Ardennen und Moseltal gelegen, hat ein Schienennetz von 274 Kilometern, die Kosten dafür sind überschaubar. Erfreulicherweise wird es konstant ausgebaut: So hat das Großherzogtum erst 2017 eine Tramlinie gestartet, die jetzt komplett fertiggestellt ist mit 16 Kilometern und 24 Haltestellen.
Mit der Inbetriebnahme der Station Findeln im März 2025 ist nun auch der Luxemburger Airport, gut fünf Kilometer von der Hauptstadt entfernt, direkt an das Schienennetz angeschlossen. Bei den Bussen gibt es neben den 31 regulären Linien inzwischen acht Nachtlinien; sie sind ebenfalls kostenlos nutzbar.
Inzwischen gibt es Nachahmer in Sachen Nachhaltigkeit: Auch Malta, der Inselstaat im Mittelmeer, hat als zweites Land nachgezogen und bietet seit 2022 kostenlosen Nahverkehr für alle an, der auch einige Fähren zwischen den Inseln umfasst. Allerdings bleibt das Prozedere für Touristen kompliziert – und kostet eine hohe Vorab-Registrierungsgebühr für eine personalisierte Fahrkarte in Höhe von 25 Euro plus Portogebühren (publictransport.com.mt). Das lohnt sich also nicht für Stippvisiten.
Auch in Luxemburg gibt es kleine Ausnahmen: Die erste Klasse in der Bahn bleibt kostenpflichtig – ebenso wie grenzüberschreitende luxemburgische Züge nach Belgien, Frankreich und Deutschland. Doch die Gebühren halten sich in Grenzen: So kostet etwa ein Ticket nach Trier gerade mal 5,60 Euro, nach Brüssel 33 Euro oder nach Straßburg 19,50 Euro (www.cfl.lu). Kira Hanser
Dieser Artikel ist im Rahmen der BETTER FUTURE WEEK von WELT erschienen.
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