Nicht Helsinki, nicht Bratislava – Oulu und Trencin sind Europas Kulturhauptstädte 2026 und Reisen wert. Auch wegen finnischem Gefuchtel und slowakischen Schlössern.

Das finnische Oulu und das slowakische Trencin trennen gut 2000 Kilometer, doch eines haben die beiden Städte gemeinsam: Sie beide dürfen sich 2026 als Europäische Kulturhauptstadt bezeichnen. Damit treten sie unter anderem die Nachfolge von Chemnitz an, das diesen Titel im Jahr 2025 zusammen mit der slowenisch-italienischen Grenzdoppelstadt Nova Gorica/Gorizia trug.

Sowohl die Finnen als auch die Slowaken haben dafür nun ein umfangreiches Programm vorbereitet. Ein Überblick, was Oulu und Trencin kulturell zu bieten haben:

Historische Burgen um Trencin

Einst galt die industrielastige Region um Trencin (deutsch: Trentschin) als Waffenschmiede der Sowjetunion. Heute kann es die Stadt mit ihren etwas mehr als 50.000 Einwohnern durchaus mit anderen osteuropäischen Perlen wie dem polnischen Krakau oder dem ungarischen Veszprem aufnehmen. 

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Oulu – zu Gast bei Luftgitarren-Virtuosen und schreienden Männern

Wie bereits vor zwei Jahren im nordnorwegischen Bodø ist diesmal erneut eine Stadt aus dem hohen Norden Europas unter den Kulturhauptstädten. Das finnische Oulu mit seinen rund 220.000 Einwohnern gilt als nördlichste Großstadt der EU und ist unter anderem durch schräge Kulturveranstaltungen wie die jährliche Luftgitarren-WM bekannt.

DPA nik
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