US-Sicherheitsrat bereitet drastische Russland-Sanktionen vor – Trumps Zustimmung ungewiss
Die USA bereiten Insidern zufolge neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland vor, sollte Präsident Donald Trump den Druck auf die Regierung in Moskau bei den Verhandlungen zum Ende des Ukraine-Kriegs erhöhen wollen. Dazu gehörten Maßnahmen gegen den Banken- und Energiesektor, wie die Nachrichtenagentur Reuters von drei US-Regierungsvertretern und einer mit der Angelegenheit vertrauten Person erfuhr.
Die Schritte würden sich unter anderem gegen den Energieriesen Gazprom richten, sagte einer der Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA erklärte, man äußere sich nicht zu den Einzelheiten laufender Verhandlungen.
Der Sicherheitsrat versuche, eine Reihe von Strafmaßnahmen gegen Russland zu koordinieren, sagte der Insider. Er unterstrich dabei: „Dies muss von Trump abgesegnet werden.“ Auch einer der Regierungsvertreter wies darauf hin, dass die Entscheidung bei Trump liege. Unklar blieb, ob der Präsident den Maßnahmen zustimmen würde.
Zuletzt hatte er sich frustriert gezeigt, dass seine Aufrufe zu einer Einigung auf eine Feuerpause im Krieg gegen die Ukraien in Moskau keinen Widerhall gefunden haben. Eine Zustimmung zu den neuen Sanktionen würde eine Verhärtung seiner Haltung gegenüber Russland darstellen.
In den vergangenen Tagen haben die USA und die Ukraine ein Rohstoffabkommen unterzeichnet, für das Trump als Teil seiner Friedensbemühungen geworben hatte.
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