Mindestens vier Tote infolge des Stromausfalls
Bei der Verwendung eines Generators während des landesweiten Stromausfalls in Spanien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Die drei älteren Leute wurden in einem Haus in Taboadela in der nordwestlichen Region Galizien gefunden, wie die Rettungskräfte am Dienstag berichteten. In dem Haus wurde demnach eine hohe Kohlenmonoxid-Konzentration gemessen. Den Angaben zufolge hatten die drei Opfer einen Strom-Generator ausgeliehen, weil eines von ihnen auf ein elektrisch betriebenes Sauerstoffgerät angewiesen war.
Wie spanische Medien berichteten, starb während des Stromausfalls zudem eine Frau in ihrer Wohnung in Madrid. Eine Kerze hatte dort ein Feuer ausgelöst.
In ganz Spanien und Portugal war am Montag der Strom ausgefallen. Die Panne hatte massive Verkehrsprobleme und unter anderem den Ausfall von Telekommunikationssystemen zur Folge. Auch Südwestfrankreich und Marokko waren kurzzeitig betroffen.
Die Ursache für die folgenschwere Panne wird noch untersucht. Der spanische Netzbetreiber und die portugiesische Regierung gingen am Dienstag nicht von einer Cyberattacke auf das Stromnetz als Ursache aus, die spanische Justiz leitete eine Voruntersuchung zum Verdacht einer „Computer-Sabotage“ ein.
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