Wegen eines Hitlergrußes innerhalb des Reichstagsgebäudes hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 60-jährigen AfD-Bundestagsabgeordneten erhoben. Der namentlich nicht genannte Politiker soll damit im Juni 2023 einen Parteikollegen im Garderobenbereich des Bundestags begrüßt haben. „Dem Angeschuldigten soll dabei bewusst gewesen sein, dass die Grußform der verbotenen nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei für andere im Eingangsbereich wahrnehmbar gewesen sein soll“, heißt es in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft.

Im Oktober 2025 wurde die Immunität des Abgeordneten aufgehoben.

Bei dem AfD-Abgeordneten handelt es sich wohl um Matthias Moosdorf. Ihm wird vorgeworfen, vor rund zweieinhalb Jahren in einem Nebenraum im Reichstagsgebäude den Hitlergruß gezeigt zu haben.

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