Galten zunächst als vermisst – Vier US-Soldaten in Litauen gestorben
Vier in Litauen vermisste US-Soldaten sind tot. Das teilte Nato-Generalsekretär am Mittwoch mit. Er kenne die Details noch nicht, sagte Rutte während eines Besuchs in der polnischen Hauptstadt Warschau. Er sei in Gedanken bei den Familien der Getöteten und den USA.
Die US-Soldaten galten am Dienstag nach der Teilnahme an einer Übung als vermisst. Wie die US-Botschaft in dem EU- und Nato-Land am Mittwoch mitteilte, befanden sie sich zuletzt in Pabrade im Osten des Landes nahe der Grenze zu Belarus. Es handle sich um Angehörige der 1. Brigade der 3. Infanteriedivision, schrieb die Botschaft am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst X.
Wann sie verschwanden, wurde nicht mitgeteilt. Die litauischen Streitkräfte erklärten, ihnen sei mitgeteilt worden, dass seit Dienstag neben vier US-Soldaten auch ein Kettenfahrzeug verschwunden sei. Die Pressestelle der US-Armee in Europa und Afrika mit Sitz in Wiesbaden gab an, dass die Soldaten zum Zeitpunkt des Vorfalls planmäßiges taktisches Training durchführten.
Ein Vertreter der US-Regierung, der anonym bleiben wollte, sagte lediglich, dass die vier Soldaten an einem Trainingsunfall beteiligt gewesen seien.
Die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland sind alle Mitglieder der Nato und unterhalten seit ihrer Unabhängigkeit von der Sowjetunion im Jahr 1990 oft angespannte Beziehungen zu Russland, einem wichtigen Verbündeten von Belarus.
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