Sechs Tote bei erneutem US-Angriff auf Drogen-Schiff
Das US-Militär hat nach Angaben von Präsident Donald Trump sechs Männer bei einem Angriff auf ein mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot getötet. Der Schlag sei "unmittelbar vor der Küste Venezuelas" in internationalen Gewässern erfolgt, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. Der Geheimdienst habe ihm bestätigt, dass das Boot in Verbindung mit Drogennetzwerken stehe und auf einer bekannten Schmuggelroute unterwegs sei. Bei dem Manöver seien US-Streitkräfte nicht zu Schaden gekommen.
In den vergangenen Wochen hatte das US-Militär mehrfach Boote mutmaßlicher Drogenschmuggler in der Karibik beschossen. Dabei sollen mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Das Vorgehen sorgte für viel Kritik, auch weil die US-Regierung zunächst keine Angaben dazu machte, auf welcher rechtlichen Grundlage sie handelte. Die Vereinten Nationen riefen die US-Regierung zur Zurückhaltung auf.

Venezuela USA befinden sich laut Trump in "bewaffnetem Konflikt" mit Drogenkartellen
Donald Trump will Drogenkartelle bekämpfen
US-Medien berichteten jüngst, Trump habe entschieden, dass sich die Vereinigten Staaten in einem "bewaffneten Konflikt" mit Drogenkartellen befinden. Die Drogenkartelle beziehungsweise ihnen zugerechnete mutmaßliche Schmuggler stuft die US-Regierung den Angaben nach als "unrechtmäßige Kombattanten" ein. Nach Informationen der "New York Times" geht es dabei um Drogenkartelle, die die US-Regierung unter Trump zu terroristischen Organisationen erklärt hat.
DPA epp- Donald Trump
- Drogen
- US-Militär
- Venezuela
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke