US-Präsident Trump sagte vor dem israelischen Parlament, dass er Ministerpräsident Netanjahu persönlich ins Gewissen geredet habe. In einem Punkt sind die beiden sich uneins.

Die Zustimmung zum amerikanischen Friedensplan für Nahost hat Israel aus Sicht von Präsident Donald Trump auf der Weltbühne wieder rehabilitiert. Die vergangenen Monate hätten das Ansehen des Landes in der Welt beschädigt, doch ein persönliches Gespräch mit Premier Benjamin Netanjahu habe eine Änderung herbeigeführt, sagte Trump vor dem israelischen Parlament, der Knesset.

Letzte 20 der aus Israel in Gazastreifen verschleppten Geiseln frei

"Ich habe gesagt: 'Bibi, hieran werden sich die Leute viel mehr erinnern, als wenn du diese Sache weiter, weiter und weiter laufen lässt'", sagte Trump. "Und jetzt möchte ich dich nur dafür beglückwünschen, den Mut gehabt zu haben: 'Das war's, wir haben gewonnen und jetzt lasst uns unser Leben genießen'."

Newsblog Nahost Bundeskanzler Merz: "Der Krieg in Gaza ist zu Ende"

Kurz vor Trumps Rede waren die letzten 20 der aus Israel in den Gazastreifen verschleppten Geiseln freigekommen. Im Gegenzug ließ Israel palästinensische Gefangene frei.

Aus Sicht von US-Präsident Trump ist der Gaza-Krieg ungeachtet noch ausstehender Friedensverhandlungen und mehrerer Stolpersteine vorbei. "Der Krieg ist zu Ende", sagte Trump. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte dagegen zuvor gesagt, der Kampf sei noch nicht vorbei.

DPA km
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