Getrennt, angekettet, gequält: Nach zwei Jahren in Gaza sind die 20 noch lebenden Israelis aus Hamas-Gefangenschaft frei. Diese Schicksale bewegen das Land.

Ein Konvoi des Roten Kreuzes war auf dem Weg in den Norden des Gazastreifens. Ihre Aufgabe: die freigelassenen Hamas-Geiseln in Empfang zu nehmen. Wie die israelische Armee mitteilt, war Ziel ein "Treffpunkt im nördlichen Gazastreifen stattfinden, wo mehrere Geiseln übergeben werden sollen". Nach mehr als zwei Jahren Gefangenschaft werden die 20 noch lebenden Männer aus der Gefangenschaft der Hamas freigelassen. Das israelische Militär werde die Familien der Geiseln weiterhin begleiten und in engem Kontakt mit ihnen bleiben", heißt es bei der Armee. 

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Insgesamt waren zuletzt 48 Menschen in der Gewalt der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen, von denen 20 noch am Leben sind. Sie wurden unter grausamen Bedingungen festgehalten: Freigelassene Geiseln berichteten von Folter, schweren Misshandlungen, Hunger und schlimmen hygienischen Bedingungen.

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Angesichts der in den vergangenen Monaten veröffentlichten Geiselvideos der islamistischen Hamas herrschte in Israel und besonders bei den Angehörigen große Sorge, in welchem körperlichen und seelischen Zustand die Betroffenen nach Jahren in der Gewalt der Hamas sind.

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DPA
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