Bundespolizei registriert deutlichen Rückgang unerlaubter Einreisen
Die Zahl der unerlaubten Einreisen nach Deutschland ist im laufenden Jahr deutlich gesunken. Nach Angaben der Bundespolizei wurden von Januar bis Ende September 2025 insgesamt 47.552 Personen ohne gültige Einreisepapiere festgestellt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es rund 83.500. Damit liegt das Niveau auch deutlich unter dem Höchststand von 2023, als die Beamten in den ersten neun Monaten über 127.000 unerlaubte Einreisen registrierten
Seit der vorübergehenden Wiedereinführung stationärer Grenzkontrollen an allen neun Landgrenzen im September 2024 kontrollierte die Bundespolizei intensiver. Zwischen dem 16. September 2024 und dem 30. September 2025 wurden dabei fast 56.000 unerlaubte Einreisen festgestellt.
Mehr als 37.600 Personen wiesen die Beamten direkt an der Grenze zurück oder schoben sie ab. Zudem wurden mehr als 1650 mutmaßliche Schleuser festgenommen. Auch rund 9300 Personen mit offenen Haftbefehlen gingen den Beamten ins Netz
Nach einer Verschärfung der Vorgaben durch den Bundesinnenminister im Mai 2025 kann die Bundespolizei zudem verstärkt Zurückweisungen nach dem Asylgesetz vornehmen. Allein seit dem 8. Mai wurden auf dieser Grundlage 21.359 unerlaubte Einreisen registriert, mehr als 15.600 Menschen zurückgewiesen oder zurückgeschoben.
In 170 Fällen stellten Menschen an der Grenze ein Asylgesuch. 773 Schleuser wurden festgenommen, außerdem fast 3900 Personen mit offenen Haftbefehlen, darunter 633 Personen aus dem links-, rechts- und ausländerextremistischen oder dem islamistischen Spektrum.
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