Trump stellt ausgewählten Staatschef den ultimativen Friedensplan vor
US-Präsident Donald Trump will sich am Dienstag mit Vertretern mehrerer mehrheitlich muslimischer Länder treffen, um die Lage im Gazastreifen zu erörtern. Wie die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, mitteilt, wird Trump ein multilaterales Treffen mit Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, Ägypten, Jordanien, der Türkei, Indonesien und Pakistan abhalten.
Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte, dass dabei die Lage in dem Palästinensergebiet erörtert werde. Nach einem Bericht des Nachrichtenportals Axios wird Trump der Gruppe einen Vorschlag für eine Friedenslösung und eine Nachkriegsordnung im Gazastreifen vorlegen.
Axios berichtet, das werde der bislang konkreteste Vorschlag von Trump zur Beendigung des Krieges sein. Neben der Freilassung der Geiseln und der Beendigung des Krieges wird Trump dabei auch die Grundsätze für einen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen und eine Nachkriegsregierung im Gazastreifen ohne Beteiligung der Hamas erörtern.
Indonesien würde Soldaten für eine Friedenstruppe nach Gaza schicken
Trump möchte außerdem erreichen, dass die muslimischen Länder der Entsendung von Militärkräften nach Gaza zustimmen, um den Rückzug Israels zu ermöglichen. Auch wird es um finanzielle Zuwendungen für den Wiederaufbau gehen. Der indonesische Präsident Prabowo Subianto sagte am Montag bereits, sein Land sei bereit, Soldaten für eine Friedenstruppe nach Gaza zu entsenden.
Die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln steckten zuletzt in einer Sackgasse. „Dieses Treffen könnte von großer Bedeutung sein. Wir haben eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie der Krieg beendet werden kann. Wir wollen den unserer Meinung nach einzig gangbaren Weg nach vorn präsentieren und wir brauchen dafür die Zustimmung und Unterstützung anderer, um diesen Weg erfolgreich zu gestalten“, zitiert Axios einen namentlich nicht genannten US-Beamten.
Bei der Generaldebatte der Staats- und Regierungschefs spricht Donald Trump am Nachmittag als einer der ersten Redner (15 Uhr, MESZ) zu den Vertretern der insgesamt 193 UN-Mitgliedsstaaten.
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