Ermittler entdecken Waffe, mit der auf Charlie Kirk geschossen wurde
Nach dem Attentat auf den rechten US-Aktivisten Charlie Kirk haben Ermittler nach eigenen Angaben die Tatwaffe gefunden. "Es handelt sich um ein Hochleistungs-Bolzengewehr", sagte der zuständige FBI-Agent Robert Bohls am Donnerstag in Orem im US-Bundesstaat Utah. Das FBI unternehme alles, um den Täter zu finden. Beau Mason von der Polizei von Utah sagte bei der Pressekonferenz mit Blick auf den flüchtigen Schützen, die Ermittler hätten "gute Videobilder von dieser Person".
Hochleistungs-Bolzengewehre – auch Repetiergewehre genannt – werden bei der Jagd auf Großwild eingesetzt oder als Präzisionswaffe von Scharfschützen des Militärs. Sie ermöglichen es, Ziele aus großer Distanz zu treffen. Kirk war nach bisheriger Einschätzung der Ermittler aus einer Entfernung von rund 180 Metern tödlich am Hals verletzt worden.

Tod eines Trump-Jüngers Charlie Kirk sprach über Waffengewalt. Dann traf ihn ein Schuss
Über den Täter und sein Motiv ist bisher nichts bekannt. Zwischenzeitlich nahmen die Ermittler zwei Männer in Gewahrsam, ließen sie aber nach Befragungen wieder frei. Keiner der beiden habe Verbindungen zu dem Schusswaffenangriff, erklärten die Behörden.
Charlie Kirk auf Uni-Campus in Utah erschossen
Kirk war am Mittwoch bei einem Auftritt auf dem Campus der Utah Valley University in Orem erschossen worden. Er galt als einer der einflussreichsten rechten Aktivisten und Podcaster und als enger Unterstützer von Präsident Donald Trump.
So reagieren die USA auf den Tod von Trumps "Märtyrer"

Trump selbst verkündete den Tod des 31-Jährigen und nannte Kirk einen "Märtyrer für die Wahrheit und die Freiheit". Er machte die "radikale Linke" für Kirks Tod verantwortlich.
AFP tkr- Charlie Kirk
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