Hilfe für Gaza: Frankreich schickt dringend benötigte Güter per Luftbrücke und fordert effizienteren Zugang am Boden.  Denn das Abwerfen von Lebensmitteln birgt Gefahren.
 

Frankreich will sich in den kommenden Tagen an einer Luftbrücke für den Gazastreifen beteiligen. Die Hilfslieferungen aus der Luft sollten den "dringendsten Bedürfnissen der zivilen Bevölkerung" entsprechen, hieß es am Dienstag in diplomatischen Kreisen in Paris.  Parallel dazu setze sich Frankreich für Hilfslieferungen per Lastwagen ein, "die mit Abstand effiziente Lösung".

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Beim Abwurf der Hilfsgüter aus der Luft sollte größte Vorsicht gelten, um die Sicherheit der Bevölkerung nicht zu gefährden. "Diese Operation soll nicht die dringend nötige Zunahme der Hilfslieferungen ersetzen, die das Öffnen von Grenzübergängen durch Israel erfordert", hieß es weiter.

Gazastreifen: Deutschland und Jordanien wollen helfen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte am Montag angekündigt, dass Deutschland gemeinsam mit Jordanien eine Luftbrücke für humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen einrichten werde. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) werde sich eng mit Frankreich und Großbritannien abstimmen, sagte Merz weiter. Die beiden Länder seien ebenfalls bereit, "eine solche Luftbrücke für Lebensmittel und für medizinische Güter zur Verfügung zu stellen".

AFP jek
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