Die USA verschieben nach eigenen Angaben die Einführung ihrer geplanten neuen Zölle auf den 1. August. Präsident Donald Trump werde einen entsprechenden Erlass unterzeichnen, erklärte das Präsidialamt. Es sollten zunächst zwölf Staaten Zoll-Briefe erhalten, die auf Trumps Kurznachrichtendienst Truth Social veröffentlicht würden. Ihnen würden weitere folgen. Trump kündigte Anfang April die Zölle an. Später verschob er den Termin für die Einführung auf den 9. Juli.

Die EU wird Insidern zufolge zunächst keine Ankündigung höherer Zölle durch die USA erhalten. Es werde keinen Zoll-Brief geben, sagten die EU-Vertreter, die namentlich nicht genannt werden wollten, der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor veröffentlichte US-Präsident Donald Trump auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social derartige Briefe an die Regierungen von Japan und Südkorea.

Im April hatte Trump einen Basiszoll in Höhe von zehn Prozent auf fast alle Importe aus der EU eingeführt. Zusätzlich gelten Sonderzölle auf bestimmte Produkte, etwa auf Stahl- und Aluminium- sowie Autoimporte. Mit seiner Zollpolitik will Trump erreichen, dass mehr in den USA produziert wird.

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