Dass ihr Zeitplan nicht mehr so straff ist, empfindet die Ex-Kanzlerin als positiv. Doch an manche Dinge aus der Zeit als Regierungschefin denkt sie gern zurück - auch aus ganz praktischen Gründen.

Die Blumendeko im Kanzleramt und "die tolle Kanzlerküche" vermisst Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) seit ihrem Ausscheiden aus dem Amt am meisten. Jeden Tag würden dort Blumensträuße wunderbar arrangiert, schwärmte die 70-Jährige bei einer Preisverleihung für ihr Buch "Freiheit" in Baden-Baden. "Man ist da reingekommen, man hatte einen schweren Tag vor sich, und es war immer wirklich so toll geschmückt.". Dass sie die Blumen vermissen werde, habe sie schon zu Amtszeiten gewusst. 

Klöckner verrät Merkels Antwort auf ihre Thermomix-Schwärmerei 

Etwas banaler sei es bei der Küche. "Ich muss mir jetzt mein Essen wieder selber ranschaffen", sagte Merkel auf die Frage eines Schülers. Dabei hatte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) in ihrer Laudatio noch erzählt, dass sie einst Merkel von ihrem Thermomix vorschwärmte, in dem sie Suppen aller Art zubereite. Darauf habe Merkel nur trocken geantwortet: "Ich kann kochen." 

Das Marktforschungsunternehmen Media Control aus Baden-Baden zeichnete Merkel mit dem erstmals verliehenen Gold Award für ihren Bestseller "Freiheit" (Kiepenheuer & Witsch) aus. Es war den Angaben nach das Buch des Jahres 2024/2025 und die erfolgreichste Biografie der vergangenen zehn Jahre.

dpa
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